Die Vorreinigung ist der Schlüssel für einen effizienten und sicheren Vermahlungsprozess. Getreide enthält Verunreinigungen und Fremdkörper. Werden diese vor der Lagerung entfernt, verlängert dies die Standzeit der Anlage und sorgt ausserdem für eine hygienische Lagerung des Getreides.
Im ersten Reinigungsabschnitt werden Verunreinigungen wie Körner, Steine oder Metall entfernt. Dann folgt die Konditionierung in Konditionierzellen bis zum passenden Feuchtegehalt. Im zweiten Reinigungsabschnitt werden Verunreinigungen auf der Oberfläche der Körner sowie Schadstoffe wie beispielsweise Mykotoxine entfernt.
Beim Mahlen wird der Mehlkörper von der Schale und dem Keimling getrennt und zu Mehl vermahlen. Nach dem Walzwerk trennen Sichter die vermahlenen Komponenten. Kleieschleudern und -putzmaschinen unterstützen diesen Prozess. Dabei entstehen verschiedene Mehle, Kleie, Keimlinge und Griessprodukte.
Vermahlene Produkte werden in unterschiedlichen Silos gelagert. Sie können gemischt oder mit Mikrokomponenten wie Gluten oder Vitaminen versetzt werden. Unsere präzisen Wäge-, Dosier- und Mischlösungen sorgen für einen kontrollierten Prozess und konsistente Endprodukte.
Die Endprodukte werden entweder in Säcke gefüllt oder als Massengut verladen. Dabei muss auf minimale Staubbelastung geachtet werden. Auch präzises Dosieren und Wägen sind sehr wichtig. Wir bieten vielfältige manuelle und vollautomatische Verlade- und Absacksysteme.
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